III - Wie kommt die Nachhaltigkeit in unseren Alltag?
Im letzten Teil des Seminartages sollte es schließlich um die Frage gehen, wie wir mit den globalen Herausforderungen, mit denen wir uns immer häufiger im Alltag konfrontiert sehen, sowohl mental als auch praktisch umgehen können? Immer mehr wissen wir über die globalen Problem, immer schwerwiegender scheinen ihre Folgen für unsere Gegenwart und Zukunft zu sein und immer weniger scheinen wir diese Herausforderungen vielleicht mit unserem eigenen Handeln bewältigen zu können. Das deprimiert und führt im schlimmsten Fall dazu, dass wir uns von den Realitäten, um die wir uns alle gemeinsam zu kümmern hätten mit der scheinbar beruhigenden Gewissheit, dass wir sowieso nichts tun können, abwenden. Aber tatsächlich haben immer mehr Menschen das Bedürfnis, etwas zu tun. Ob im Alltag, in zahlreichen Initiativen oder der Lokalpolitik: Die Möglichkeiten für Engagement sind vielfältig und immer einfacher zugänglich. Nur gilt es dabei ein paar Dinge zu beachten, wenn dieses Engagement individuell und auch gesellschaftlich wirksam, ertragreich und nachhaltig sein soll. Im Input und der Diskussion setzten sich die Teilnehmer:innen mit verschiedenen Aspekten auseinander, die Motivation zum Engagement und das Engagement selbst bremsen oder fördern können. Dabei ging es unter anderem um elementare Fragen der Beschaffung von Informationen zu bestimmten Themen, das Framing von Kommunikation, um moralische Erwartungen und Ansprüche an sich selbst und andere und um den Nutzen und die Kosten von Engagement. Schließlich wurden bestehende Möglichkeiten für Engagement im Alltag zusammengetragen, vorgestellt und erörtert.
Fragen & Learnings
Wie erfährt man von den Herausforderungen im Alltag und der Welt?
Wie informiere ich mich über globale Herausforderungen und Nachhaltigkeit?
Wie reden wir über Herausforderungen und Nachhaltigkeit?
Welche Möglichkeiten gibt es und wie und wo kann ich mich für eine nachhaltige Entwicklung engagieren?